- In all den Jahren haben wir uns konkret um die Vernetzung innerhalb unserer Wohnbaugenossenschaften bemüht. Eine Kerngruppe von sechs bis acht Personen trifft sich sechs bis acht Mal pro Jahr zur Diskussion über aktuelle Themen. Seit einigen Jahren organisieren wir Ende August ein gemeinsames Znacht am «Langen Tisch». Bei Bedarf geben wir den «wohnblitz» heraus. Seit kurzer Zeit gibt es auch eine Facebook-Seite «wohnblitz»
- Wir haben Weiterbildungskurse veranstaltet zur Energiesanierung und zur Finanzierung von Wohnbaugenossenschaften
- Im Laufe dieser Jahre haben wir die Verbindungen zu anderen Akteuren und Akteurinnen des gemeinnützigen Wohnungsbaus vertieft. Vor allem mit dem Regionalverband Bern-Solothurn des Dachverbandes Wohnbaugenossenschaften Schweiz pflegen wir einen regen Austausch.
Zum internationalen Jahr der Genossenschaften haben die an der AG Wohnen beteiligten WBG's 2012 mit einem Fest und offenen Häusern auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht.
- 2003 wehrten wir uns gegen den Verkauf von 70 städtischen Liegenschaften. Wir konnten dies zwar nicht verhindern, aber dank unserem Engagement verhinderten wir spekulative Tendenzen. Es gelang auch, einzelne Objekte dem gemeinnützigen Wohnungsbau zuzuführen.
- Für Aufregung sorgte vor Jahren der «wohnblitz», in dem wir die Tätigkeit des Wohnbaufonds der Stadt Bern kritisch beleuchteten. Die Schlagzeile «Diese Würste müssen weg» geriet einigen in den falschen Hals. Doch es war Zeit für einen Wechsel. Die Betriebskommission des Wohnbaufonds wurde im Frühling 2005 neu besetzt.
- In den letzen Jahren haben wir verschiedene Projekte mit angestossen - etwa die Überbauung Krippenstrasse - und Stellungnahmen verfasst, etwa zur Planung Lorraine.
- Vorstösse im Stadtrat zur Förderung des genossenschaftlichen Wohnens haben wir mitinitiiert – so die SP/JUSO-Motion zur Überbauung des Areals der KVA nach sozialen und ökologischen Kriterien. Die Forderung nach einem festen Anteil für gemeinnützige Wohnbauträger wurde erfüllt.
- Wir haben uns auch dafür eingesetzt, dass die städtischen Wohnungen an der Jurastrasse in der Lorraine sozialverträglich saniert werden.